Holunder ‚Haschberg‘
Der schwarze Holunder ist eine wundervolle Pflanze, die Sie in vielerlei Hinsicht begeistern wird. Neben der markanten Erscheinung des Wildstrauchs sind es auch die seine schönen, weißen Blüten und die dunklen Beeren, die den Sambucus nigra ‚Haschberg‘ derart beliebt machen. Blüte und Frucht der Pflanze sind nicht nur schön anzusehen, sondern können im weiterverarbeiteten Zustand auch in unterschiedlicher Art und Weise verzehrt werden.
Wuchs: Der Schwarze Holunder wächst als Strauch heran. Mehrtriebig und verzweigt. So entwickelt schnell ein stattlicher Strauch, der zwischen 4 bis 6 Metern hoch werden kann. Ein großes Merkmal der Gattung Sambucus, ist die Rinde des Holunders. Durch die helle, brüchig wirkende Borke am Stamm und an den Trieben ist die Pflanze auch im laublosen Zustand eindeutig zu erkennen.
Laub und Blüte: Das Laub des Sambucus nigra ‚Haschberg‘ ist gefiedert. Diese Aufteilung des Laubblatts lässt den Strauch zierlicher und feiner erscheinen. Seine kräftig-grüne Färbung bleibt bis in den Herbst erhalten, denn Ende Herbst/Anfang Winter lässt der Strauch seine Blätter fallen und geht in die Winterruhe über. Zum sattgrünen Laub gesellt sich im Frühjahr, zwischen April und Mai, die zarte weißgelbe Blüte der Pflanze. Eine Vielzahl an kleinen Einzelblüten setzen sich beim schwarzen Holunder ‚Haschberg‘ zu üppigen Dolden zusammen. Diese sind nicht nur ausgesprochen attraktiv, sondern sind zudem auch duftend. Die Holunderblüte spricht viele Sinne an. So auch den Geschmackssinn. Denn die Dolden können auch in der Küche von Ihnen genutzt werden. Der Holunderblütensirup, der aus ihnen gewonnen werden kann ist äußerst beliebt. Für Sommergetränke und leichte Desserts ist er ein absolutes Muss. Sowohl das zarte Weiß der Blüte, wie auch das schwarz der Beeren bilden einen starken und zugleich sehr schönen Kontrast zum grünen Laub der Pflanze.
Frucht: Auch beim Wildobst steht die Frucht stets im Mittelpunkt. Achten Sie daher darauf nicht vorab allzu viele Blüten zu ernten. Die Besonderheit der Sorte Haschberg ist, dass er bemerkenswert große Früchte ausbildet und auch die Ernte sehr viel üppiger ausfällt. Bei dieser Zucht-Sorte können Sie sich auf einen besonders hohen Ertrag freuen. Die Frucht der Sorte ‚Haschberg‘ ist schwarz und kugelig, wie die der Stammform Sambucus nigra. Sicher ist der Beiname Fliederbeere auch der schwarzen/dunkelblauen Farbe der Frucht geschuldet. Roh ist sie nicht zum Verzehr geeignet. Erst weiterverarbeitet werden sie zum Genuss. Der großfrüchtige Sambucus nigra mit seinen Beeren ist eine wahre Bereicherung für Ihren Garten. Doch nicht nur der Geschmack ist von Bedeutung, auch die vielen gesunden Inhaltsstoffe sind für den ernährungsbewussten Gärtner wichtig. Die schwarzen Beeren beinhalten viel Vitamin-C, ätherische Öle und einen hohen Eisen-Anteil. Daher ist die Frucht auch in der Naturheilkunde hoch angesehen.
Doch was kann ich mit Holunder alles machen?
Die Verwendungsmöglichkeiten für den schwarzen Holunder sind vielseitig:
– Saft
– Kuchen und Gebäck
– Marmelade /Gelee
– Likör
Nutzung der Pflanze: Der Holunder Haschberg wird natürlich nicht nur wegen Blüte und Frucht in den Garten gepflanzt. Auch die Pflanze selbst hat seine Vorzüge. Mit seinem rustikalen, natürlichen Charakter kann die Pflanze einen wichtigen Bestandteil einer Wildsträucher-Hecke bilden. Sie lässt sich wunderbar kombinieren und ist zudem noch gänzlich unkompliziert. Der robuste, winterharte Habitus kann gleichzeitig als Windschutz für den Garten genutzt werden. Im Garten ist der Wildstrauch noch wenig bekannt. Wir empfehlen jedoch dringend dem schwarzen Holunder eine Chance zu geben, um sich zu beweisen. Sowohl als Heckenpflanze, wie auch als Solitärgehölz kann der Sambucus nigra genutzt werden. Insbesondere in Funktion einer Hecke ist der Holunder eine angenehme Abwechslung zu den immergrünen Gehölzen im Garten, wie der Thuja (Thuja occidentalis i. S.) oder dem Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus i. S.).
In der Natur ist der Holunder überwiegend am Gehölzrand anzutreffen.
Standort: Günstig ist eine sonnige bis halbschattige Lage. Hier fühlt sich die Pflanze besonders wohl, schlimmstenfalls kann er auch im Schatten gedeihen. Allerdings gilt auch hier, je sonniger der Standort, desto üppiger die Fruchtbildung. So mag es der Holunder ‚Haschberg‘ am liebsten warm und in voller Sonne. Der Boden sollte gut durchlässig, leicht sandig und gleichzeitig reich an Nährstoffen sein. Entspricht diese Beschreibung nicht Ihrem Gartenboden, oder ist der Standort nicht passend, hilft es Kompost und Sand in den vorhanden Boden mit einzuarbeiten. Unter diesen optimalen Bedingungen kann sich der Sambucus nigra Haschberg im vollen Umfang entfalten. Eine Düngung wird im Frühjahr empfohlen. Besonders in den ersten Jahren fördern Sie dadurch die Entwicklung des Strauchs. Schon im Sommer und natürlich auch im nächsten Jahr werden Sie den Erfolg Ihrer Mühen sehen. Es sprießen neue Triebe und die Ernte der Beeren fällt noch üppiger aus.
| Frucht: | Trugdolden, die einzelnen Steinfrüchte sind rund bis oval, blauschwarz glänzend, großfruchtig. |
| Pflückreife: | Mitte September. |
| Genussreife: | Sofort. |
| Ertrag: | Hoch, regelmäßig. |
| Eignung: | Verarbeitung. |
| Lieferqualität: | Busch, im gut durchwurzelten Container, 60 – 100 cm hoch. |
| Liefer-/Pflanzzeit: | Gehölze in Töpfen oder Containern sind ganzjährig lieferbar und auch ganzjährig verpflanzbar. |
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